Facebooks neue Kryptowährung Libra

Facebooks neue Kryptowährung Libra Eine stabile Währung, die auf einer sicheren und stabilen Open Source-Blockchain basiert, durch eine Reserve aus echten Wertanlagen gestützt und von einer unabhängigen Organisation verwaltet wird. Libra Whitepaper, Fassung vom 21.01.2020 Facebooks Eintritt in die FinTech-Branche reiht sich ein in Infrastrukturprojekte mit dem Ziel, die ganze Welt mit Initiativen wie internet.org zu vernetzen. Die Libra-Blockchain soll digitale Finanzdienstleistungen durch einen neuen „Stablecoin“ ermöglichen und u.a. in die Dienste von Facebook integriert werden. Die permissioned bzw. zentralisierte Kryptowährung Libra ist 1:1 von der Libra Reserve gedeckt. Libra ist kein Stablecoin im herkömmlichen Sinne, der an den US-Dollar…

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Crowdfunding auf der Blockchain

Crowdfunding auf der Blockchain Initial Coin Offering (ICO) Bei Initial Coin Offerings handelt es sich im Prinzip um Crowdfunding ähnlich wie Kickstarter oder IndieGoGo. Der Unterschied ist, dass das Team kein Produkt, sondern seine Tokens an die Investoren nach vorab festgelegten Maßgaben verteilt und als Investmentmedium häufig nur Kryptowährung akzeptiert wird. Typischerweise wird mit dem Coin bezahlt, dessen Blockchain für den Token verwendet wird: meistens Ethereum, manchmal aber auch Coins wie NEO oder Tron. In seltenen Fällen kann man die Tokens auch mit Fiatwährung oder Bitcoin kaufen. Die Tokenomics, also die Menge und Aufteilung der Tokens, werden von jedem Team…

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Was ist tokenisierbar?

Was ist tokenisierbar? Im Grunde ist alles tokenisierbar. Selbst ein Mensch könnte einen Token von sich kreieren, diesen an einer Börse listen und die Tokenholder bestimmen lassen, welche Aufgaben er zu erfüllen hat. Mike Merrill hat es vorgemacht und die Entscheidungen seines Alltags an seine Investoren übertragen. Diese finanzieren im Gegenzug (derzeit noch in Fiatgeld) sein Privatleben. Die Idee haben einige Influencer auf Instagram aufgegriffen und lassen ihre Follower abstimmen. Bleibt nur zu hoffen, dass man als Influencer eine wohlgesonnene Fangemeinde hat, die sich nicht irgendwann gegen einen richtet – soziale Degradierung könnte nicht öffentlicher zur Schau gestellt werden. Amazon…

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Herausforderungen für Initiatoren eines STO

Herausforderungen für Initiatoren eines STO Die gesetzlichen Bestimmungen für Security Token Offerings (STO) sind (noch) mit großen Hürden für die Initiatoren verbunden. Die von Land zu Land variierende Gesetzgebung erfordert intensive Recherche. Deutschland könnte durch seine hohen Anforderungen an Finanzprodukte in Zukunft für global ausgerichtete, tokenisierte Unternehmen als Standort attraktiv werden. Dafür muss jedoch ein leicht zu überblickendes Framework geschaffen werden, das nicht in einem Paragraphendschungel endet. Derzeit sind die Anforderungen für Initiatoren sowohl in Deutschland als auch in den USA nicht mehr zeitgemäß. Wenn in Deutschland das Team eines Security Token Offerings (STO) kein Verkaufsprospekt veröffentlicht, kann es laut…

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Regulierung mit positiven Folgen?

Regulierung mit positiven Folgen? Man muss davon ausgehen, dass viele (Blockchain-)Projekte Initial Coin Offerings rein zur Finanzierung genutzt haben, ohne einen tatsächlichen, langfristigen Nutzen für den Token zu schaffen. Zudem streiten Teams hinter Utility Tokens die Klassifizierung ihrer Tokens als Aktien vehement ab, um keinen Ärger mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht zu riskieren. Das hält das ein oder andere Projekt jedoch nicht davon ab, aktienähnliche Ausschüttungen vorzunehmen wie bspw. die Dividenden von Nexo oder der KuCoin Bonus. Security Tokens würden von Anfang an als Wertpapiere ausgegeben werden und Rechtssicherheit für Team und Anleger schaffen. Als Investor sollte man in jedem Fall…

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Tokens ohne messbaren Wert

Tokens ohne messbaren Wert Das Fitness-Start-up Lympo war eines der ersten, die mit Utility Shares eine Art „Anteile“ für Long-Term Holder anbot. Dabei handelt es sich aber lediglich um ein paar Vorzüge für den Test neuer Produkte oder eine Beraterfunktion für Geschäftsentscheidungen. Firmenanteile erwirbt man hier nicht! Man muss also genau zwischen oft minderwertigen Utility Tokens und gut konstruierten Security Token-Modellen unterscheiden. Ist eine Plattform bzw. ein Projekt eines Utility Tokens nicht vielversprechend und bietet keine attraktiven Anwendungsmöglichkeiten für den Token wie reduzierte Gebühren auf einer Kryptobörse, wird der Wert wahrscheinlich langfristig gegen null gehen. Wenn man sich bereits beim…

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Hase und Igel in der digitalen Welt

Hase und Igel in der digitalen Welt Die Frage Nummer 1 ist nicht, welche Vorteile eine Blockchain gegenüber anderen hat, sondern welches Problem sie löst. Bitcoin hat sich als erste blockchainbasierte Kryptowährung einen Namen gemacht als bislang beständigstes digitales, dezentrales Tauschmittel, das von keiner Regierung gestoppt werden kann. Damit genießt Bitcoin einen Pionierstatus, ohne, dass dafür das Schlagwort Blockchain im Bitcoin Whitepaper notwendig war. Heute wirkt ein Unternehmen innovativ, wenn es die Blockchain-Technologie verwendet. Die Frage ist aber, ob es das wirklich muss. Wie zuvor aufgeführt, existieren Vor- und Nachteile der Blockchain-Technologie. Auch wenn andere Kryptowährungen mehr Transaktionen pro Sekunde…

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Hard Fork

Hard Fork Hard Forks entstehen, wenn sich eine Blockchain teilt. Das kann zum Beispiel eine Maßnahme der Community sein, um eine Transaktion wie den DAO-Hack auf Ethereum im Jahr 2016 durch ein Rollback ungeschehen zu machen. Doch es kommt auch vor, dass Außenstehende eine Blockchain forken wie bspw. Charlie Lee mit dem Bitcoin-Fork Litecoin, um durch eine komplett neue Blockchain einen neuen Coin mit eigenem Konsens zu etablieren. Letzteres hat meist einen „bullishen“ Effekt auf den Preis des ursprünglichen Coins, lässt den Kurs aber nach dem Snapshot oft rapide einbrechen. Der Snapshot ist ein Abbild der Blockchain, anhand dessen die…

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Airdrop für Coinholder

Airdrop für Coinholder Ein Airdrop bezeichnet die Tokenvergabe an anspruchsberechtige Stakeholder. Hiermit sind drei Szenarien gemeint: Teilnehmer eines Initial Coin Offerings (ICO) erhalten für ihre „gespendeten“ Coins die Tokens des Projekts, das sie unterstützt haben. Dabei handelt es sich um eine Tokenerstausgabe. Coinholder erhalten Tokens eines Projekts gratis, das die Blockchain des Coins nutzt wie bspw. die monatlichen BitTorrent-Airdrops für Tron-Holder. Ein Zweittoken wird für andere Anwendungszwecke an die Stakeholder verteilt, der dann z.B. als Gas im eigenen Netzwerk für Transaktionsgebühren gebraucht wird, während der ursprüngliche Coin primär als Governance Coin fungiert. Viele spekulieren auf den Kursanstieg mehrere Stunden oder…

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Investierte Projekte im Blick behalten

Airdrop für Coinholder Auch wenn man in Coins langfristig investiert hat, sollte man stets auf dem neuesten Stand bleiben, was das Projekt betrifft, um Termine für Hard Forks, Token Swaps und Airdrops nicht zu verpassen. Wer die Kontrolle über seine Assets haben will, muss sie in eine eigene Wallet abheben, um sicher an allen Events teilnehmen zu können. Das Abheben von der Börse ist meist mit Gebühren verbunden. Abonniere die sozialen Kanäle deiner investierten Projekte und schaue auch im Coin Market Calendar vorbei. So versäumst du keine wichtigen Infos und bleibst über Neuigkeiten und Fragerunden (Ask Me Anything) informiert. Negativ-Schlagzeilen…

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