Crowdfunding auf der Blockchain

Crowdfunding auf der Blockchain Initial Coin Offering (ICO) Bei Initial Coin Offerings handelt es sich im Prinzip um Crowdfunding ähnlich wie Kickstarter oder IndieGoGo. Der Unterschied ist, dass das Team kein Produkt, sondern seine Tokens an die Investoren nach vorab festgelegten Maßgaben verteilt und als Investmentmedium häufig nur Kryptowährung akzeptiert wird. Typischerweise wird mit dem Coin bezahlt, dessen Blockchain für den Token verwendet wird: meistens Ethereum, manchmal aber auch Coins wie NEO oder Tron. In seltenen Fällen kann man die Tokens auch mit Fiatwährung oder Bitcoin kaufen. Die Tokenomics, also die Menge und Aufteilung der Tokens, werden von jedem Team…

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Security Token – transparente Anteile

Security Token – transparente Anteile Utility Tokens, die meist durch Initial Coin Offerings ausgegeben werden, unterliegen in vielen Staaten keinen gesetzlichen Regulierungen, da ihr Zweck verschieden ausgelegt und selten (ausschließlich) einer staatlich regulierten Anlageklasse zugeordnet werden kann. Security Tokens schlagen hingegen eine klare Richtung ein: Als Anteilsnachweis an einem Objekt, Produkt oder Unternehmen weisen sie Besitztum nach und unterliegen damit gesetzlichen Bestimmungen. Wie Utility Tokens könnten sie in Zukunft an Börsen gehandelt werden. Aktien wären so auch gegeneinander tauschbar und Investoren müssten nicht mehr den kostenintensiven Umweg über (Fiat-)Währungen gehen. Dafür müssen die angebotenen Security Tokens fungible, sprich austauschbar, sein.…

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Was ist tokenisierbar?

Was ist tokenisierbar? Im Grunde ist alles tokenisierbar. Selbst ein Mensch könnte einen Token von sich kreieren, diesen an einer Börse listen und die Tokenholder bestimmen lassen, welche Aufgaben er zu erfüllen hat. Mike Merrill hat es vorgemacht und die Entscheidungen seines Alltags an seine Investoren übertragen. Diese finanzieren im Gegenzug (derzeit noch in Fiatgeld) sein Privatleben. Die Idee haben einige Influencer auf Instagram aufgegriffen und lassen ihre Follower abstimmen. Bleibt nur zu hoffen, dass man als Influencer eine wohlgesonnene Fangemeinde hat, die sich nicht irgendwann gegen einen richtet – soziale Degradierung könnte nicht öffentlicher zur Schau gestellt werden. Amazon…

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Herausforderungen für Initiatoren eines STO

Herausforderungen für Initiatoren eines STO Die gesetzlichen Bestimmungen für Security Token Offerings (STO) sind (noch) mit großen Hürden für die Initiatoren verbunden. Die von Land zu Land variierende Gesetzgebung erfordert intensive Recherche. Deutschland könnte durch seine hohen Anforderungen an Finanzprodukte in Zukunft für global ausgerichtete, tokenisierte Unternehmen als Standort attraktiv werden. Dafür muss jedoch ein leicht zu überblickendes Framework geschaffen werden, das nicht in einem Paragraphendschungel endet. Derzeit sind die Anforderungen für Initiatoren sowohl in Deutschland als auch in den USA nicht mehr zeitgemäß. Wenn in Deutschland das Team eines Security Token Offerings (STO) kein Verkaufsprospekt veröffentlicht, kann es laut…

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Regulierung mit positiven Folgen?

Regulierung mit positiven Folgen? Man muss davon ausgehen, dass viele (Blockchain-)Projekte Initial Coin Offerings rein zur Finanzierung genutzt haben, ohne einen tatsächlichen, langfristigen Nutzen für den Token zu schaffen. Zudem streiten Teams hinter Utility Tokens die Klassifizierung ihrer Tokens als Aktien vehement ab, um keinen Ärger mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht zu riskieren. Das hält das ein oder andere Projekt jedoch nicht davon ab, aktienähnliche Ausschüttungen vorzunehmen wie bspw. die Dividenden von Nexo oder der KuCoin Bonus. Security Tokens würden von Anfang an als Wertpapiere ausgegeben werden und Rechtssicherheit für Team und Anleger schaffen. Als Investor sollte man in jedem Fall…

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Tokens ohne messbaren Wert

Tokens ohne messbaren Wert Das Fitness-Start-up Lympo war eines der ersten, die mit Utility Shares eine Art „Anteile“ für Long-Term Holder anbot. Dabei handelt es sich aber lediglich um ein paar Vorzüge für den Test neuer Produkte oder eine Beraterfunktion für Geschäftsentscheidungen. Firmenanteile erwirbt man hier nicht! Man muss also genau zwischen oft minderwertigen Utility Tokens und gut konstruierten Security Token-Modellen unterscheiden. Ist eine Plattform bzw. ein Projekt eines Utility Tokens nicht vielversprechend und bietet keine attraktiven Anwendungsmöglichkeiten für den Token wie reduzierte Gebühren auf einer Kryptobörse, wird der Wert wahrscheinlich langfristig gegen null gehen. Wenn man sich bereits beim…

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Token Swap

Token Swap Ein Testnet existiert genauso virtuell wie ein Mainnet mit dem Unterschied, dass das Testnet einer Blockchain zum Experimentieren mit Software dient. Ein Projekt, das einen Token auf einer fremden Blockchain hat, kann zum Experimentieren das Testnet der jeweiligen Blockchain nutzen. Will ein Projekt seine eigene Blockchain und damit sein eigenes Mainnet veröffentlichen, bringt es in aller Regel vorab ein Testnet heraus und belohnen Entwickler häufig für das Finden von Bugs. Ist ein Mainnet einmal veröffentlicht, können Änderungen je nach Governance nur noch per Mehrheitsentscheid realisiert werden. Coins sind im Testnet frei verfügbar, können aber nicht gegen „echte“ Coins…

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Hard Fork

Hard Fork Hard Forks entstehen, wenn sich eine Blockchain teilt. Das kann zum Beispiel eine Maßnahme der Community sein, um eine Transaktion wie den DAO-Hack auf Ethereum im Jahr 2016 durch ein Rollback ungeschehen zu machen. Doch es kommt auch vor, dass Außenstehende eine Blockchain forken wie bspw. Charlie Lee mit dem Bitcoin-Fork Litecoin, um durch eine komplett neue Blockchain einen neuen Coin mit eigenem Konsens zu etablieren. Letzteres hat meist einen „bullishen“ Effekt auf den Preis des ursprünglichen Coins, lässt den Kurs aber nach dem Snapshot oft rapide einbrechen. Der Snapshot ist ein Abbild der Blockchain, anhand dessen die…

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Airdrop für Coinholder

Airdrop für Coinholder Ein Airdrop bezeichnet die Tokenvergabe an anspruchsberechtige Stakeholder. Hiermit sind drei Szenarien gemeint: Teilnehmer eines Initial Coin Offerings (ICO) erhalten für ihre „gespendeten“ Coins die Tokens des Projekts, das sie unterstützt haben. Dabei handelt es sich um eine Tokenerstausgabe. Coinholder erhalten Tokens eines Projekts gratis, das die Blockchain des Coins nutzt wie bspw. die monatlichen BitTorrent-Airdrops für Tron-Holder. Ein Zweittoken wird für andere Anwendungszwecke an die Stakeholder verteilt, der dann z.B. als Gas im eigenen Netzwerk für Transaktionsgebühren gebraucht wird, während der ursprüngliche Coin primär als Governance Coin fungiert. Viele spekulieren auf den Kursanstieg mehrere Stunden oder…

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Investierte Projekte im Blick behalten

Airdrop für Coinholder Auch wenn man in Coins langfristig investiert hat, sollte man stets auf dem neuesten Stand bleiben, was das Projekt betrifft, um Termine für Hard Forks, Token Swaps und Airdrops nicht zu verpassen. Wer die Kontrolle über seine Assets haben will, muss sie in eine eigene Wallet abheben, um sicher an allen Events teilnehmen zu können. Das Abheben von der Börse ist meist mit Gebühren verbunden. Abonniere die sozialen Kanäle deiner investierten Projekte und schaue auch im Coin Market Calendar vorbei. So versäumst du keine wichtigen Infos und bleibst über Neuigkeiten und Fragerunden (Ask Me Anything) informiert. Negativ-Schlagzeilen…

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