Aktives vs. passives Trading

Trading erfordert eine enorme Zeitinvestition, die sich für die meisten nicht rentiert. Wer sein Tagesgeschäft nicht nach Handelskursen ausrichten aber dennoch investieren will, sollte besser einer Dollar Cost Averaging-Strategie folgen und bei starken Kursrückgängen (nach-)kaufen. Day Trading führt statistisch gesehen zu mehr Verlusten als passive Investoren mit einem ETF erzielen, der sich an der Weltwirtschaft oder am Index einer Branche orientiert und besser abschneidet als aktiv gemanagte Hedgefonds. Chris Dunn hat die Fakten:

Auch YouTuber Nicholas Merten vergleicht in seinem Video How To Become A Macro Trader aktives Trading mit passivem Investment und kommt zu dem Schluss, dass sich Day Trading für die allermeisten Trader nicht rentiert. In diesem Video fasst er zusammen, was Schätzungen der Universität Berkeley zufolge für 97% aller Day Trader die Auslöser für kontinuierliche Verluste sind:

  • You’re too scared to buy the Bitcoin bottom
  • You’re allowing your emotions to run wild
  • You refuse to adapt to changing market conditions
  • You trade for the sake of trading

Langfristiges, gemäßigtes Investieren ist der Schlüssel zum Erfolg. Wie das geht, erfährst du im Kapitel Investitionsstrategien mit langem Zeithorizont. Für hohe Renditen mit höherem Risiko eignet sich zum Beispiel Coin Flipping mit Initial Exchange Offerings. Bedenke aber, dass Renditeversprechen immer mit großer Vorsicht zu genießen und womöglich steuerpflichtig sind.

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