Steuern auf Kryptowährungen in Deutschland

https://youtu.be/WrDiNBSCHMwSteuern auf Kryptowährungen in DeutschlandKryptowerte genießen in Deutschland gegenüber vielen anderen Staaten im Privatvermögen bei einer Haltedauer von über 1 Jahr Spekulationsfrist vollkommene Steuerfreiheit. Obwohl Kryptowerte umgangssprachlich oft als Kryptowährungen bezeichnet werden, stellen sie laut der BaFin keine Währungen sondern Rechnungseinheiten dar, womit  Einkünfte gemäß § 23 EStG versteuert werden. Das Bundesfinanzministerium hat im Schreiben vom 10.05.2022 alle für die Versteuerung bis dato bekannten Einkommensarten mit Kryptowerten behandelt und klargestellt: "Einheiten einer virtuellen Währung und sonstige Token sind ein „anderes Wirtschaftsgut“ im Sinne des § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 EStG (vgl. Randnummer 31)." Bitcoin & Co. sind somit keine Finanzprodukte im klassischen Sinne von Wertpapieren oder Kapitalanlagen gemäß dem BFH-Urteil…

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Digitaler Euro

Digitaler EuroTrotz dem von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Whitepaper der EUROchain im Dezember 2019 geht die Entwicklung des Digitalen Euro nur schleppend voran. Ziel sei dabei nicht die Abschaffung von Bargeld, sondern eine Alternative zu den bekannten US-Bezahldiensten im EURO-Raum. Physisches Geld (Bargeld) wird sachenrechtlich übertragen und ist interme- diationsfrei, weil dabei kein Dritter mitwirken muss. Deshalb lässt sich eine vollständige Anonymität von Zahlungen ohne jegliche digitale Spuren mit digitalem Geld nicht darstellen. Deutsche Bundesbank, Monatsbrief April 2021 Wie könnte es auch anders sein? Die Bürger sollen nicht über die Blockchain oder Distributed Ledger miteinander interagieren, sondern weiterhin über die an…

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Wie steht der Gesetzgeber zu Kryptowährungen?

Wie steht der Gesetzgeber zu Kryptowährungen?Gesetzliche Regularien zu Kryptowährungen sind in vielen Ländern noch nicht vorhanden, weshalb einige Staaten Kryptowährungen je nach Funktion als Rohstoff oder Aktie einstufen. Manche Unternehmen im Blockchainsektor sind aufgrund mangelnder Rechtssicherheit bereits in Länder mit fortschrittlicher Gesetzgebung wie Liechtenstein abgewandert, das als erste Nation ein „Blockchain-Gesetz“ als Gesetz über Token und VT-Dienstleister (TVTG) auf den Weg gebracht hat, welches Privatpersonen und Dienstanbietern klare Rechte und Pflichten auferlegt. In den USA hat man in der Vergangenheit versucht, die behördliche Zuständigkeit für Kryptowerte zu klären wie mit dem Crypto-Currency Act of 2020: Der Vorschlag fand im Kongress jedoch keine…

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Krypto-YouTuber

Krypto-YouTuberDie deutsche Krypto-YouTube-Szene ist im Vergleich zur globalen, englischsprachigen Community nahezu unbedeutend. Die einen oder anderen Pioniere auf YouTube und Twitter dienen zwar als gute Informationsquelle und Einstiegshilfe, sind aber oft selbst – zum Teil aus reinem Eigennutz – Stimmungsmacher für diese oder jene Projekte „to shill their bags“. Ihre Rechtfertigung: Warum sollte ich über Projekte sprechen, an die ich nicht glaube und in die ich nicht investiert bin? Damit haben sie zwar grundsätzlich Recht. Man darf aber nicht vergessen, dass dies schnell zu einseitiger Berichterstattung führen kann, auch wenn sich YouTuber oft mehr Mühe bei der Auswahl von Projekten…

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Kryptowährungen vererben

Kryptowährungen vererben Ein noch ungelöstes Problem stellt die Vererbung von Kryptowährungen an Hinterbliebene dar. Potentielle Erben müssen im Todesfall nicht nur wissen, dass du Kryptowährungen besitzt, sondern auch, wo sie diese finden. Bislang existiert kein Automatismus zur Verteilung deines Kryptovermögens. Wie auch? Denn auf dein Guthaben soll schließlich kein Unberechtigter Zugriff haben und eine App kann nicht wissen, wann du tot bist. Ein Notar ist also nach wie vor eine dritte Partei, um die die Blockchain im Ernstfall (noch) nicht herumkommt. Der Notar müsste allerdings nicht nur deine Private Keys, sondern auch deine Zugangsdaten für zentrale Börsen kennen. Keine gute…

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Vorkehrungen treffen

Vorkehrungen treffen Hast du auf YouTube eine Emailadresse für geschäftliche Anliegen angegeben? Lösche sie. Ansonsten wirst du eine Menge Phishing-E-Mails erhalten, sobald du ein Video eines Blockchain-Projekts oder Krypto-YouTubers kommentierst. Typische Phishing-Emails sind bspw. die Nachfrage nach persönlichen Daten für Identitätsdiebstahl oder eine vorzeitige Ankündigung eines Tokenverkaufs, wobei dich die E-Mail auf eine gefälschte Projektseite weiterleitet. Poste auch nicht deine öffentliche Blockchain-Adresse. Das zieht nur neugierige Blicke auf sich und macht deine Transaktionshistorie für jeden sichtbar. Sei wählerisch, welchem Team und welcher Handelsplattform du deine Personalien und eine Kopie deines Ausweises anvertraust! Manche ICOs, um nicht zu sagen eine ganze…

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Formen der Abzocke

Formen der Abzocke Jeder ist sich selbst der nächste Auch wenn Exchanges wie HTX eine „Krypto-Familie“ schaffen wollen... Um mehr Geld als andere zu verdienen, muss man schneller oder besser als der Rest sein. Jeder, der dir in der Kryptoszene was schenken will oder Ratschläge für Investitionen gibt, hat eigene Interessen. Diese sind im besten Fall Marketing-Strategien der populären Plattformen, die mit Promo-Aktionen neue Nutzer und somit höheres Handelsvolumen generieren wollen. Im schlimmsten Fall wirst du in Investments oder Network-Marketing-Modelle getrieben, die sich – wenn überhaupt – für den Werber lohnen, nicht aber für dich! Altruistische Wohltätigkeitsorganisation existieren in der…

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Betrüger im Netzwerk

Betrüger im Netzwerk Wo Geld verdient werden kann, trifft man früher oder später auf Kriminelle. Als digitaler Coin wurde Bitcoin schon früh für zwielichtige Machenschaften auf dem Marktplatz Silk Road für verbotene Waren missbraucht. Dabei hat die Technologie genauso viel mit Betrügern und Geldwäschern zu tun wie Bargeld: Es kann, muss aber nicht für illegale Aktivitäten genutzt werden. Da Börsen vermehrt eine Personenidentifikation vorschreiben, könnte man Personen mit geblacklisteten Coins aus einem Diebstahl leicht identifizieren. Doch Börsen werden kaum die Einzahlung gestohlener Coins verhindern, da ein fungibler Coin oder Token 1:1 wie jeder andere behandelt werden sollte. Um gestohlene Coins…

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Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zwei-Faktor-Authentifizierung Nutze wann immer möglich eine Multi-Faktor-Authentifizierung, um dich auf Webseiten einzuloggen. Sie dient dem Schutz vor unberechtigtem Zugriff. Falls jemand dein Passwort kennt, benötigt er auch Zugriff auf die Authentifizierungs-App deines Smartphones, um auf das Konto zuzugreifen. Besonders bei Finanzplattformen – aber vorzugsweise auch für andere Dienste wie Facebook und Google – sollte man diese Sicherheitsstufe verwenden. Ein gehacktes Konto macht mehr Probleme, als sein Handy zum Login zur Hand zu haben. Stelle sicher, dass du den Setup Key bzw. QR-Code der Zwei-Faktor-Authentifizierung speicherst, um den Zwei-Faktor-Schutz bei Verlust des Handys auf einem neuen Gerät wiederherstellen zu können. Ohne…

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Wissenswertes für sichere Tokentransfers

Wissenswertes für sichere Tokentransfers Achte immer auf das (grüne) Schloss in der Browserleiste! Es bestätigt das gültige Webseitenzertifikat.Du kannst keine Tokens an eine andere als die per Smart Contract verknüpfte Blockchain senden. Auch wenn die meisten Tokens ERC-20 Tokens sind, musst du dich immer informieren, an welche Blockchain ein Token geknüpft ist, um nicht versehentlich einen TRC-20 Token der Tron-Blockchain bspw. an eine Ethereum-Adresse zu senden. Gleiches gilt für Coins, die aus Hard Forks entstanden sind. Beispiel: Bitcoin und Bitcoin Cash.Die Wiederherstellung von Bitcoins, die an eine Adresse eines Hard Forks wie Bitcoin Cash gesendet wurden oder vice versa, erfordert…

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