Betrüger im Netzwerk

Betrüger im Netzwerk Wo Geld verdient werden kann, trifft man früher oder später auf Kriminelle. Als digitaler Coin wurde Bitcoin schon früh für zwielichtige Machenschaften auf dem Marktplatz Silk Road für verbotene Waren missbraucht. Dabei hat die Technologie genauso viel mit Betrügern und Geldwäschern zu tun wie Bargeld: Es kann, muss aber nicht für illegale Aktivitäten genutzt werden. Da Börsen vermehrt eine Personenidentifikation vorschreiben, könnte man Personen mit geblacklisteten Coins aus einem Diebstahl leicht identifizieren. Doch Börsen werden kaum die Einzahlung gestohlener Coins verhindern, da ein fungibler Coin oder Token 1:1 wie jeder andere behandelt werden sollte. Um gestohlene Coins…

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Formen der Abzocke

Formen der Abzocke Jeder ist sich selbst der nächste Auch wenn Exchanges wie HTX eine „Krypto-Familie“ schaffen wollen... Um mehr Geld als andere zu verdienen, muss man schneller oder besser als der Rest sein. Jeder, der dir in der Kryptoszene was schenken will oder Ratschläge für Investitionen gibt, hat eigene Interessen. Diese sind im besten Fall Marketing-Strategien der populären Plattformen, die mit Promo-Aktionen neue Nutzer und somit höheres Handelsvolumen generieren wollen. Im schlimmsten Fall wirst du in Investments oder Network-Marketing-Modelle getrieben, die sich – wenn überhaupt – für den Werber lohnen, nicht aber für dich! Altruistische Wohltätigkeitsorganisation existieren in der…

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Vorkehrungen treffen

Vorkehrungen treffen Hast du auf YouTube eine Emailadresse für geschäftliche Anliegen angegeben? Lösche sie. Ansonsten wirst du eine Menge Phishing-E-Mails erhalten, sobald du ein Video eines Blockchain-Projekts oder Krypto-YouTubers kommentierst. Typische Phishing-Emails sind bspw. die Nachfrage nach persönlichen Daten für Identitätsdiebstahl oder eine vorzeitige Ankündigung eines Tokenverkaufs, wobei dich die E-Mail auf eine gefälschte Projektseite weiterleitet. Poste auch nicht deine öffentliche Blockchain-Adresse. Das zieht nur neugierige Blicke auf sich und macht deine Transaktionshistorie für jeden sichtbar. Sei wählerisch, welchem Team und welcher Handelsplattform du deine Personalien und eine Kopie deines Ausweises anvertraust! Manche ICOs, um nicht zu sagen eine ganze…

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Kryptowährungen vererben

Kryptowährungen vererben Ein noch ungelöstes Problem stellt die Vererbung von Kryptowährungen an Hinterbliebene dar. Potentielle Erben müssen im Todesfall nicht nur wissen, dass du Kryptowährungen besitzt, sondern auch, wo sie diese finden. Bislang existiert kein Automatismus zur Verteilung deines Kryptovermögens. Wie auch? Denn auf dein Guthaben soll schließlich kein Unberechtigter Zugriff haben und eine App kann nicht wissen, wann du tot bist. Ein Notar ist also nach wie vor eine dritte Partei, um die die Blockchain im Ernstfall (noch) nicht herumkommt. Der Notar müsste allerdings nicht nur deine Private Keys, sondern auch deine Zugangsdaten für zentrale Börsen kennen. Keine gute…

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Krypto-YouTuber

Krypto-YouTuberDie deutsche Krypto-YouTube-Szene ist im Vergleich zur globalen, englischsprachigen Community nahezu unbedeutend. Die einen oder anderen Pioniere auf YouTube und Twitter dienen zwar als gute Informationsquelle und Einstiegshilfe, sind aber oft selbst – zum Teil aus reinem Eigennutz – Stimmungsmacher für diese oder jene Projekte „to shill their bags“. Ihre Rechtfertigung: Warum sollte ich über Projekte sprechen, an die ich nicht glaube und in die ich nicht investiert bin? Damit haben sie zwar grundsätzlich Recht. Man darf aber nicht vergessen, dass dies schnell zu einseitiger Berichterstattung führen kann, auch wenn sich YouTuber oft mehr Mühe bei der Auswahl von Projekten…

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Wie steht der Gesetzgeber zu Kryptowährungen?

Wie steht der Gesetzgeber zu Kryptowährungen?Gesetzliche Regularien zu Kryptowährungen sind in vielen Ländern noch nicht vorhanden, weshalb einige Staaten Kryptowährungen je nach Funktion als Rohstoff oder Aktie einstufen. Manche Unternehmen im Blockchainsektor sind aufgrund mangelnder Rechtssicherheit bereits in Länder mit fortschrittlicher Gesetzgebung wie Liechtenstein abgewandert, das als erste Nation ein „Blockchain-Gesetz“ als Gesetz über Token und VT-Dienstleister (TVTG) auf den Weg gebracht hat, welches Privatpersonen und Dienstanbietern klare Rechte und Pflichten auferlegt. In den USA hat man in der Vergangenheit versucht, die behördliche Zuständigkeit für Kryptowerte zu klären wie mit dem Crypto-Currency Act of 2020: Der Vorschlag fand im Kongress jedoch keine…

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Digitaler Euro

Digitaler EuroTrotz dem von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Whitepaper der EUROchain im Dezember 2019 geht die Entwicklung des Digitalen Euro nur schleppend voran. Ziel sei dabei nicht die Abschaffung von Bargeld, sondern eine Alternative zu den bekannten US-Bezahldiensten im EURO-Raum. Physisches Geld (Bargeld) wird sachenrechtlich übertragen und ist interme- diationsfrei, weil dabei kein Dritter mitwirken muss. Deshalb lässt sich eine vollständige Anonymität von Zahlungen ohne jegliche digitale Spuren mit digitalem Geld nicht darstellen. Deutsche Bundesbank, Monatsbrief April 2021 Wie könnte es auch anders sein? Die Bürger sollen nicht über die Blockchain oder Distributed Ledger miteinander interagieren, sondern weiterhin über die an…

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Steuern auf Kryptowährungen in Deutschland

https://youtu.be/WrDiNBSCHMwSteuern auf Kryptowährungen in DeutschlandKryptowerte genießen in Deutschland gegenüber vielen anderen Staaten im Privatvermögen bei einer Haltedauer von über 1 Jahr Spekulationsfrist vollkommene Steuerfreiheit. Obwohl Kryptowerte umgangssprachlich oft als Kryptowährungen bezeichnet werden, stellen sie laut der BaFin keine Währungen sondern Rechnungseinheiten dar, womit  Einkünfte gemäß § 23 EStG versteuert werden. Das Bundesfinanzministerium hat im Schreiben vom 10.05.2022 alle für die Versteuerung bis dato bekannten Einkommensarten mit Kryptowerten behandelt und klargestellt: "Einheiten einer virtuellen Währung und sonstige Token sind ein „anderes Wirtschaftsgut“ im Sinne des § 23 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 EStG (vgl. Randnummer 31)." Bitcoin & Co. sind somit keine Finanzprodukte im klassischen Sinne von Wertpapieren oder Kapitalanlagen gemäß dem BFH-Urteil…

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Software Wallet

Software Wallet Software Wallets sind eine komfortable Methode zur Aufbewahrung von Coins. Sie funktionieren ähnlich wie das Online-Banking nur als Programm bzw. App auf einem System deiner Wahl. Alle von der Wallet unterstützten Chains können über den bei der Einrichtung generierten Seed verwendet und wiederhergestellt werden. Zusätzlich solltest du für jede Chain auch den Private Key speichern, um von der Software des Herstellers unabhängig zu sein. Multicoin Light Wallets sollten wenigstens eine mobile und Web Wallet bieten, in WalletConnect integriert sein, mehr als 15 Netzwerke unterstützen und unabhängig von zentralisierten Krypto(handels)plattformen sein. Davon ausgehend sind im Juni 2024 folgende Software Wallets zu…

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Multisignature Wallet

Multisignature Wallet Sicherer als eine reguläre Software Wallet ist eine Multisignature Wallet, die nicht nur einen privaten Schlüssel, sondern Signaturen weiterer Keys zum Senden einer Transaktion erfordert wie in diesem Video erklärt. So verliert man beim Diebstahl eines Private Keys nicht sein Vermögen. Leider sind Wallets mit Multisignature-Funktionalität noch rar. Die wenigen Ethereum Wallets, die MultiSig unterstützen, nutzen einen Smart Contract in Verbindung mit einem eigenen Add-on. MultiSig für Bitcoin bietet z.B. die Light Wallet Electrum. Dazu erstellt man mindestens zwei Wallets, die alle eine Transaktion zum Senden signieren müssen. Für die Signatur ist kein Guthaben notwendig. Man braucht lediglich…

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