Die verschiedenen Arten von Wallets

Die verschiedenen Arten von WalletsFiatgeld sollte man besser auf einem Bankkonto mit Einlagensicherung verwahren als Zuhause im Sparschwein. Bei Kryptowährungen verhält es sich genau andersherum. Spätestens bei einer Langzeitinvestition solltest du dir Gedanken über einen sicheren Aufbewahrungsort deiner Vermögenswerte machen, indem du den Private Key deiner Wallet hast und die Verwaltung nicht länger als nötig einer Handelsplattform überlasst. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Sicherheitsrisiken auch oder gerade bei großen Börsen wie Mt.Gox, Bitfinex, Binance, Cryptopia, Bithumb und Upbit bestehen können und deren Hot Wallets ein bevorzugtes Angriffsziel für Hacker darstellen. Wenngleich es in allen Fällen Erstattungen für die gestohlenen Coins…

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Software Wallet

Software WalletSoftware Wallets sind eine komfortable Methode zur Aufbewahrung von Coins. Sie funktionieren ähnlich wie das Online-Banking nur als Programm bzw. App auf einem System deiner Wahl, wobei das Guthaben als Private Key in einer Datei auf deinem Gerät gespeichert wird. Bewahre diesen unbedingt als verschlüsseltes Backup an zwei unterschiedlichen Orten auf! Achte noch mehr als sonst auf Virenfreiheit auf deinem Rechner. Am Mac kannst du simpel ein passwortgeschütztes Image erstellen. Folgende Multicoin Light Wallets sind zu empfehlen: Atomic Wallet Exodus Trust Wallet Fokus Auswahl und Features Design & Community Allrounder mit Binance Unterstützte Systeme Windows, macOS, Linux, Android, iOS…

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Multisignature Wallet

Multisignature Wallet Sicherer als eine reguläre Software Wallet ist eine Multisignature Wallet, die nicht nur einen privaten Schlüssel, sondern Signaturen weiterer Keys zum Senden einer Transaktion erfordert wie in diesem Video erklärt. So verliert man beim Diebstahl eines Private Keys nicht sein Vermögen. Leider sind Wallets mit Multisignature-Funktionalität noch rar. Die wenigen Ethereum Wallets, die MultiSig unterstützen, nutzen einen Smart Contract in Verbindung mit einem eigenen Add-on. MultiSig für Bitcoin bietet z.B. die Light Wallet Electrum. Dazu erstellt man mindestens zwei Wallets, die alle eine Transaktion zum Senden signieren müssen. Für die Signatur ist kein Guthaben notwendig. Man braucht lediglich…

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Hardware Wallet

Hardware Wallet Wem Multisignature Wallets noch nicht sicher genug sind, der greift zu einer renommierten, USB-Stick-artigen Hardware Wallet. Der Offline-Speicher der Private Keys bietet durch seine besondere Verschlüsselung und seltene Anbindung ans Internet eine geringe Angriffsfläche für Hacker – bekannt als Cold Storage. Das französische Unternehmen Ledger SAS bietet mit seinem Ledger Nano S für 59€ einige Coins mehr als das Trezor Model One des tschechischen Herstellers SatoshiLabs. Wer mehr Coins will, muss zum Trezor Model T für ~177€ greifen. Die Hardware Wallets unterstützen alle gängigen Coins und ERC-20 Tokens. Der Code des Ledgers ist nicht quelloffen. In diesem Fall…

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Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zwei-Faktor-Authentifizierung Nutze wann immer möglich eine Multi-Faktor-Authentifizierung, um dich auf Webseiten einzuloggen. Sie dient dem Schutz vor unberechtigtem Zugriff. Falls jemand dein Passwort kennt, benötigt er auch Zugriff auf die Authentifizierungs-App deines Smartphones, um auf das Konto zuzugreifen. Besonders bei Finanzplattformen – aber vorzugsweise auch für andere Dienste wie Facebook und Google – sollte man diese Sicherheitsstufe verwenden. Ein gehacktes Konto macht mehr Probleme, als sein Handy zum Login zur Hand zu haben. Stelle sicher, dass du den Setup Key bzw. QR-Code der Zwei-Faktor-Authentifizierung speicherst, um den Zwei-Faktor-Schutz bei Verlust des Handys auf einem neuen Gerät wiederherstellen zu können. Ohne…

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Betrüger im Netzwerk

Betrüger im Netzwerk Wo Geld verdient werden kann, trifft man früher oder später auf Kriminelle. Als digitaler Coin wurde Bitcoin schon früh für zwielichtige Machenschaften auf dem Marktplatz Silk Road für verbotene Waren missbraucht. Dabei hat die Technologie genauso viel mit Betrügern und Geldwäschern zu tun wie Bargeld: Es kann, muss aber nicht für illegale Aktivitäten genutzt werden. Da Börsen vermehrt eine Personenidentifikation vorschreiben, könnte man Personen mit geblacklisteten Coins aus einem Diebstahl leicht identifizieren. Doch Börsen werden kaum die Einzahlung gestohlener Coins verhindern, da ein fungibler Coin oder Token 1:1 wie jeder andere behandelt werden sollte. Um gestohlene Coins…

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Formen der Abzocke

Formen der Abzocke Jeder ist sich selbst der nächste Auch wenn Exchanges wie HTX eine „Krypto-Familie“ schaffen wollen... Um mehr Geld als andere zu verdienen, muss man schneller oder besser als der Rest sein. Jeder, der dir in der Kryptoszene was schenken will oder Ratschläge für Investitionen gibt, hat eigene Interessen. Diese sind im besten Fall Marketing-Strategien der populären Plattformen, die mit Promo-Aktionen neue Nutzer und somit höheres Handelsvolumen generieren wollen. Im schlimmsten Fall wirst du in Investments oder Network-Marketing-Modelle getrieben, die sich – wenn überhaupt – für den Werber lohnen, nicht aber für dich! Altruistische Wohltätigkeitsorganisation existieren in der…

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Vorkehrungen treffen

Vorkehrungen treffen Hast du auf YouTube eine Emailadresse für geschäftliche Anliegen angegeben? Lösche sie. Ansonsten wirst du eine Menge Phishing-E-Mails erhalten, sobald du ein Video eines Blockchain-Projekts oder Krypto-YouTubers kommentierst. Typische Phishing-Emails sind bspw. die Nachfrage nach persönlichen Daten für Identitätsdiebstahl oder eine vorzeitige Ankündigung eines Tokenverkaufs, wobei dich die E-Mail auf eine gefälschte Projektseite weiterleitet. Poste auch nicht deine öffentliche Blockchain-Adresse. Das zieht nur neugierige Blicke auf sich und macht deine Transaktionshistorie für jeden sichtbar. Sei wählerisch, welchem Team und welcher Handelsplattform du deine Personalien und eine Kopie deines Ausweises anvertraust! Manche ICOs, um nicht zu sagen eine ganze…

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Kryptowährungen vererben

Kryptowährungen vererben Ein noch ungelöstes Problem stellt die Vererbung von Kryptowährungen an Hinterbliebene dar. Potentielle Erben müssen im Todesfall nicht nur wissen, dass du Kryptowährungen besitzt, sondern auch, wo sie diese finden. Bislang existiert kein Automatismus zur Verteilung deines Kryptovermögens. Wie auch? Denn auf dein Guthaben soll schließlich kein Unberechtigter Zugriff haben und eine App kann nicht wissen, wann du tot bist. Ein Notar ist also nach wie vor eine dritte Partei, um die die Blockchain im Ernstfall (noch) nicht herumkommt. Der Notar müsste allerdings nicht nur deine Private Keys, sondern auch deine Zugangsdaten für zentrale Börsen kennen. Keine gute…

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Krypto-YouTuber

Krypto-YouTuberDie deutsche Krypto-YouTube-Szene ist im Vergleich zur globalen, englischsprachigen Community nahezu unbedeutend. Die einen oder anderen Pioniere auf YouTube und Twitter dienen zwar als gute Informationsquelle und Einstiegshilfe, sind aber oft selbst – zum Teil aus reinem Eigennutz – Stimmungsmacher für diese oder jene Projekte „to shill their bags“. Ihre Rechtfertigung: Warum sollte ich über Projekte sprechen, an die ich nicht glaube und in die ich nicht investiert bin? Damit haben sie zwar grundsätzlich Recht. Man darf aber nicht vergessen, dass dies schnell zu einseitiger Berichterstattung führen kann, auch wenn sich YouTuber oft mehr Mühe bei der Auswahl von Projekten…

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