Die verschiedenen Arten von Wallets
Fiatgeld sollte man besser auf einem Bankkonto mit Einlagensicherung verwahren als Zuhause im Sparschwein. Bei Kryptowährungen verhält es sich genau andersherum. Spätestens bei einer Langzeitinvestition solltest du dir Gedanken über einen sicheren Aufbewahrungsort deiner Vermögenswerte machen, indem du den Private Key deiner Wallet hast und die Verwaltung nicht länger als nötig einer Handelsplattform überlasst. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Sicherheitsrisiken auch oder gerade bei großen Börsen wie Mt.Gox, Bitfinex, Binance, Cryptopia, Bithumb und Upbit bestehen können und deren Hot Wallets ein bevorzugtes Angriffsziel für Hacker darstellen. Wenngleich es in allen Fällen Erstattungen für die gestohlenen Coins gab: Wenn dies wie im Fall von Mt.Gox 5 Jahre dauert und nur der USD-Wert aus dem Jahr 2014 erstattet wird, speichert man seine Coins lieber eigenständig, ohne von dem Fortbestand und der Willkür von Centralized Exchanges abhängig zu sein.
Ob Software, Hardware, Paper, Web, Desktop oder Mobile Wallet… am Ende bezeichnet dies nur die Art, wie man auf seinen Private Key zugreift. Diesen kann man in fortschrittliche Wallets importieren. Es gibt jedoch auch Wallets, die nur die eigens erstellten Adressen unterstützen.