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Do Your Own Research (DYOR)

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  • Beitrag zuletzt geändert am:23.03.2020

Ein oft erteilter und wertvoller Ratschlag für Investitionen lautet: „Mache deine eigene Recherche!“ Auch wenn viele Krypto-YouTuber „due diligence“, also große Sorgfalt, bei der Auswahl ihrer Lieblingsprojekte walten lassen, handelt es sich dabei lediglich um eine subjektive Einschätzung und könnte falsch oder unvollständig sein. Tipps, welche Fragen du dir bezüglich eines Investments in einen Coin oder Token stellen solltest, findest du im Kapitel Welche Projekte werden Erfolg haben?

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Dollar Cost Averaging (DCA)

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Der Durchschnittskosteneffekt soll in der Theorie den Kauf von Wertpapieren bei einer gleichbleibenden, regelmäßig investierten Summe auf lange Sicht günstiger gestalten als der Kauf einer gleichbleibenden Anzahl von Anteilen, da der Investor das harmonische Mittel bezahlt. Mit der Methode des Dollar Cost Averagings hätte man Matt Odell zufolge selbst während Bitcoins Bear Market in 2018 keine Verluste gemacht.

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Double-Spending

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Double-Spending galt bislang als ein nur durch zentrale Institutionen beherrschbares Problem, um sicherzustellen, dass jeder nur die Werte ausgeben kann, die er besitzt. Zentralbanken kontrollieren seither unsere Fiatwährungen, die nicht mehr vollständig von physischen Werten gedeckt sind. Mit dem Bitcoin Whitepaper veröffentlichte der anonyme Entwickler Satoshi Nakamoto im Jahr 2008 ein Konzept für digitales Geld, das in einem dezentralen System für sichere Transaktionen sorgt und nur durch einen 51%-Angriff z.B. durch Mining Pools gefährdet wäre, der zur doppelten Ausgabe eines Coins führen könnte.

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Dust Attack

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Bei Dust handelt es sich um sehr geringe Mengen an Kryptowährung, oft nur ein paar Satoshis, die Hacker an Wallets versenden, um deren weitere Transaktionsströme nachzuverfolgen und die Nutzer hinter den Wallets zu deanonymisieren, um sie womöglich zu erpressen oder gezieltes Phishing zu betreiben. Bei einer Dusting Attack handelt es sich buchstäblich um eine „Staubwolke“ von Coins an eine Vielzahl von Adressen. Erhältst du winzige Mengen an Kryptowährung, solltest du diese ignorieren. Ist deine Haupt-Wallet betroffen, solltest du nach Möglichkeit über einen Coin Swap mit einem Privacy Coin in eine neue Wallet umziehen.

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ERC-20 Token

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

ERC-20 ist der erste und bekannteste Token Standard für Token Contracts auf Ethereum. ERC steht für Ethereum Request for Comments. Die Zahl gibt die einmalige Proposal ID an. Neben ERC-20 existieren einige weitere, verbesserte und erweiterte Standards für Tokens, darunter ERC-223 mit Fokus auf Sicherheit und ERC-721 für Non-fungible Tokens.

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Exit Scam

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Ein Exit Scam beschreibt das Abtauchen eines Teams oder einer Einzelperson mit sämtlichen Geldern, in der Kryptoszene häufig mit den durch Crowdfunding  generierten Einnahmen eines ICOs/Tokensales, ohne vorher ein MVP oder gar ein fertiges Produkt zu veröffentlichen. Indizien für einen beabsichtigten Exit Scam sind unplausible oder nicht nachweisbare Lebensläufe des Teams auf der Webseite, schwammige Ziele und fehlende technische Ausführungen im Whitepaper. Zudem werden kritische Fragen in sozialen Kanälen wie Telegram selten beantwortet oder blockiert. Beispiele für populäre Exit Scams sind BitConnect, OneCoin und Pure Bit.

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Faucet

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  • Beitrag zuletzt geändert am:23.03.2020

Faucet steht sinnbildlich als „tropfender Wasserhahn“ für Webseiten, die Coins bzw. Tokens in Centbeträgen kostenfrei nach Captcha-Verifikation einem Nutzer gutschreiben. Das Guthaben wird ab einem festgelegten Schwellenwert ausbezahlt. Die Einnahmen machen das Zeitinvestment in keinem Fall wett! Mehr dazu im Kapitel Faucet.

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Fear, Uncertainty and Doubt (FUD)

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Fear, Uncertainty and Doubt entsteht häufig durch Negativ-Schlagzeilen und wirkt sich „bearish“ auf einen Kurs aus, da selbst bei unbegründetem Verdacht viele Anleger einen Kursabfall fürchten und diesen durch den kollektiven Verkauf eines Assets herbeiführen.

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Fiatgeld

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  • Beitrag zuletzt geändert am:04.03.2020

Fiatgeld hat nichts mit der gleichnamigen Automarke zu tun. Der Begriff beschreibt ein Tauschmittel, das von einem Staat zum rechtmäßigen Zahlungsmittel innerhalb seines Hoheitsgebiets erklärt wurde, selbst jedoch ohne inneren Wert ist. Voraussetzung für die Allgemeingültigkeit sind genügend Handelspartner bzw. Akzeptanzstellen mit zentralen Konten. Fiatwährungen sind seit den 1970er Jahren nicht mehr vollständig vom Goldstandard oder alternativen Gütern gedeckt. Stattdessen kontrollieren Staaten und Banken die Umlaufmenge und setzen auf Schuldscheine als Sicherheiten, die jedoch von hoher Qualität sein müssen, um das System zu stabilisieren. Im letzten Jahrhundert galten zentrale Institutionen  als einzige Möglichkeit, ein Double-Spending von Werten zu verhindern. Doch…

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