Listing
Mit einer Listung nimmt eine Plattform einen Coin oder Token in ihre unterstützten Assets auf, bspw. ist somit der Handel auf einer Exchange möglich. Wird das Asset nicht mehr unterstützt, wird es delistet.
Mit einer Listung nimmt eine Plattform einen Coin oder Token in ihre unterstützten Assets auf, bspw. ist somit der Handel auf einer Exchange möglich. Wird das Asset nicht mehr unterstützt, wird es delistet.
Das Mainnet folgt auf das Testnet und ist das eigene Netzwerk einer Kryptowährung. Falls es zuvor einen Token gab, wird dieser von der fremden Blockchain auf die native Blockchain als Coin migriert – der sogenannte Token Swap oder auch Mainnet Swap. Nachträgliche Änderungen am zugrundeliegenden Protokoll sind in einer dezentralen Struktur nur durch Mehrheitsentscheid der Konsensteilnehmer und/oder einen Hard Fork möglich. Updates des Protokolls durch einen Soft Fork ermöglichen hingegen laufend (geringfügige) Optimierungen, sofern die Mehrheit der Miner (95% bei Bitcoin) der Änderung zustimmt.
Ein Maker ist der Ersteller des Brief- bzw. Geldkurses eines Assets zum Verkauf/Kauf für die Taker. Der Bid/Ask-Spread ist die Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufsaufträgen im Orderbook. Bei großen Kauf- und Verkaufsaufträgen kommt es zur Buy bzw. Sell Wall. Die Handelsgebühren fallen je nach Börse zuweilen niedriger aus für Maker als für Taker.
Beim Margin Trading handelt man mit mehr Geld, als man besitzt. Hierzu hinterlegt man auf einer Handelsplattform ein Sicherheitspfand, die sogenannte Marge. Wenn man nun long geht, kauft man ein Asset in der Erwartung eines Kursanstiegs. Shorten bezeichnet den Verkauf eines Assets mit der Erwartung eines Kursabfalls. Durch Hebel-Trading lässt sich die gehandelte Summe noch weiter multiplizieren. Wenn sich der Markt entgegen der Prognose entwickelt, kommt es zur Liquidierung bzw. dem Margin Call. In dem Fall reicht das Pfand nicht mehr aus, um einen Trade zu finanzieren. Mehr dazu im Kapitel Was ist Margin Trading?
Die Marktkapitalisierung bezeichnet den aktuellen Marktwert eines Assets gemessen an der Umlaufmenge multipliziert mit dem Marktpreis.
Eine Masternode ist ein Haupt-Netzwerkknoten eines Coins mit Proof of Stake-Protokoll. Je nach Kryptowährung wird eine andere Mindestmenge an Coins vorausgesetzt. Masternodes stabilisieren das Netzwerk und verifizieren Transaktionen. Dafür werden sie mit unterschiedlich hohen Einnahmen belohnt. Diese sollen sicherstellen, dass Betreiber der Masternodes im Sinne des Netzwerks handeln und keine bösartigen Attacken ausüben, die womöglich profitabler als reguläre Renditen wären. Kritiker bemängeln die Zentralisierung, die mit wenigen, vermögenden Knoten einhergeht. Die erste Kryptowährung mit nativer Implementierung von Masternodes ist Dash. Mehr dazu im Kapitel Staking und Masternode.
Der Mempool ist die „Wartezone“, nachdem eine Transaktion übermittelt, aber noch nicht von einem Miner in einen neuen Block geschrieben wurde. Damit eine Transaktion bevorzugt von einem Miner übernommen wird, sollte man der Transaktion eine Transaktionsgebühr hinzufügen. Je höher diese ausfällt, desto schneller wird die Transaktion zum Konsens, kann aber bis zu einige Dollar kosten.
Merged Mining bezeichnet das simultane Mining zweier Kryptowährungen mit derselben Hashfunktion. Dies schont Ressourcen und verleiht einer unbekannteren Kryptowährung mehr Hashing Power bzw. Sicherheit vor einem 51%-Angriff.
Ein Merkle Tree bzw. Merkle Root ist eine hashbasierte Datenstruktur. Sie erleichtert die Verwaltung und Verarbeitung von großen Datenmengen.