Cloud Mining bezeichnet über einen (Internet)-Anbieter gekaufte Hashing Power, der im Auftrag des Kunden Kryptowährungen mint. Im Gegenzug erhält der Kunde meist täglich ausgezahlte Renditen (RoI), welche aufs Jahr gerechnet höher als das ursprüngliche Investment ausfallen sollen – vorausgesetzt, der Coin wird höher als der Preis fürs Mining gehandelt und der Anbieter hält sich an den Vertrag, was in einem Bear Market schnell unrentabel für beide Seiten werden kann. Meist ist nicht nachprüfbar, ob das investierte Geld vom Anbieter tatsächlich in Mining investiert oder zum Trading eingesetzt wird. Somit schließt man in gutem Glauben Verträge mit Anbietern aus Übersee und/oder anonymen Betreibern ab. Wem mäßiges passives Einkommen genügt, wendet sich besser an bewährte Lending-Plattformen. Manche Börsen bieten auch sogenannte Lock-up-Programme für garantierte, wenn auch geringe Renditen. Für eine größtmögliche Risikostreuung bietet sich ein ETF(-Sparplan) an. Mehr zum Thema im Kapitel Cloud Mining.