Bitcoins Entstehungsgeschichte

Bitcoins Entstehungsgeschichte2008 veröffentlichte ein bislang unbekannter Entwickler unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto das Bitcoin Whitepaper für ein „Peer-to-Peer Electronic Cash System“ in einer Mailingliste für Kryptographie. Zuvor hatte es bereits mehrere Ansätze für ein digitales, staatlich unreguliertes Geldsystem gegeben. Mit dem Bitcoin Netzwerk, dessen erster Block – der sogenannte Genesis Block – am 03.01.2009 gemint wurde, handelte es sich um das erste funktionale Konzept einer digitalen Währung ohne zentrale Autorität. Der erste Wechselkurs für 1 Bitcoin lag bei 8 US-Dollar-Cent, gemessen an den Kosten des Minings. 2011 folgte ein kurzweilig rasanter Anstieg auf 31$. In den Folgejahren erfuhr Bitcoin zunehmende…

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Warum Kryptowährungen?

Warum Kryptowährungen? US-Banken können das Zehnfache ihrer tatsächlichen Geldreserven verleihen. Die Europäische Zentralbank schreibt sogar eine Mindestreserve von nur 1 Prozent der verliehenen Beträge vor. Banken haben so über Jahrzehnte eine Schuldenwirtschaft mit dem Vertrauen auf Wirtschaftswachstum geschaffen. „It is well enough that people of the nation do not understand our banking and monetary system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning.“ Henry Ford Die nächste Finanzkrise wird zeigen, wie weit das Kartenhaus diesmal zusammenbricht und ob Anlagen wie Bitcoin möglicherweise als Hedge fungieren werden. Aktuell tut die US-amerikanische Federal Reserve Bank einiges,…

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Was ist das Bitcoin Halving?

https://youtu.be/2473NHJtdFABitcoin HalvingBeim Mining einer Blockchain spricht man von der Konsenserzeugung für Transaktionen, die in einem Netzwerk getätigt werden. Voraussetzung zum Mining ist das Proof of Work-Protokoll. Sogenannte Miner, die Konsenserzeuger, duellieren sich bei der Lösung kryptographischer Rätsel. Der schnellste von ihnen fügt einen Block mit Transaktionen und dem errechneten, fehlenden Puzzlestück (Nonce) der „Blockkette“ hinzu. Dafür muss eine enorme Menge an Rechenkraft aufgebracht werden – die Rechenkraft aller Miner ist die Hashrate eines Netzwerks. Nur, wer enorme Ressourcen hat, hat die Chance, einen Block zu generieren, der durch die aufgewendete Rechenkraft den „Arbeitsnachweis“ bzw. den Proof of Work darstellt. Ein…

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Lebt Satoshi noch?

Lebt Satoshi noch? Das größte, bislang ungeklärte Rätsel lautet nach wie vor: wer ist Satoshi Nakamoto? Die meisten gehen von einer Gruppe von Entwicklern aus, worunter der Satoshi das Bitcoin Whitepaper verfasst hat. Der Blogger Skye Grey will mithilfe stilometrischer Analyse der zahlreichen Texte und Nachrichten Satoshis den Kryptographen Nick Szabo als wahren Satoshi ausfindig gemacht haben. Auch Gavin Andresen wird als potentieller Kandidat gehandelt, der nach Satoshi die Führung des Projekts übernahm. Das könnte ein gekonnter Schachzug gewesen sein, die eigene Identität zu verheimlichen. Gavins und Satoshis Schreibstil weisen große Ähnlichkeiten auf. Bekannt hat sich bis auf Craig Steven…

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Was ist Bitcoin und was macht die digitale Münze so besonders?

Was ist Bitcoin und was macht die digitale Münze so besonders? Kryptowährungen erlauben als Geldeinheit ein weltweites, unabhängiges P2P-Zahlungssystem ohne Finanzintermediäre. Das sind Broker bzw. Treuhänder wie eine Bank, die im Auftrag des Kunden Finanzgeschäfte durchführen. Damit das gelingen kann, bedarf es einem dezentralen Netzwerk, das mit quelloffenem Code arbeitet und nicht von Behörden reguliert werden kann. Das Vermögen wird in sogenannten Wallets wie in einem „digitalen Portemonnaie“ auf der Blockchain gespeichert. Voraussetzung zum Empfangen und Senden der Coins ist eine Wallet-Software und Internetverbindung. Alle Bitcoins und Wallets sind im Netzwerk grundsätzlich gleichgestellt. Centralized Exchanges können aber wie jede Bank…

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Bitcoin als Zahlungsmittel

Bitcoin als Zahlungsmittel Bitcoin (abgekürzt BTC oder nach ISO 4217 XBT) wird als erste Internetwährung bezeichnet. Folglich kauft man Bitcoin auch am einfachsten über das Internet. Die gute Nachricht: Fiat-zu-Krypto-Exchanges mehren sich und so ist Coinbase* schon lange nicht mehr allein auf weiter Flur. Andererseits ist die Akzeptanz von Bitcoin auch nach über 11 Jahren noch dürftig. Immerhin: Ein paar wenige Internetshops und Geschäfte akzeptieren bereits Zahlungen in Bitcoin. Ansonsten findet man hauptsächlich im Krypto-Ökosystem eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten. Einen Vergleich der populärsten Finanzdienstleister im Decentralized Finance-Bereich findest du hier. Du solltest wissen, dass du bei Zahlungen in Kryptowährungen einen…

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Bitcoin als langfristige Wertanlage

Bitcoin als langfristige WertanlageBitcoin wurde ursprünglich von seinem Erfinder „Satoshi Nakamoto“ als unabhängiges P2P-Zahlungssystem entworfen und anfangs auch so genutzt. Heute sehen Investoren in Bitcoin hauptsächlich eine langfristige Wertanlage. Häufig wird Bitcoin als „digitales Gold“ bezeichnet. Doch es gibt auch kritische Stimmen: „Der Bitcoin ist doch nur ein Spielball für Personen, die schnell Reibach machen wollen. Und das ist das Problem. Ich glaube nicht an diesen langfristigen Wertespeicher, der einfach da tot liegt, sondern ich glaube an aktive Transaktionen.“ Investor und Buchautor Frank Thelen im Gespräch mit Dr. Julian Hosp auf YouTube, 09.07.2019 Anders ist seine Haltung gegenüber Blockchains wie…

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Der Unterschied zwischen Coin und Token

Der Unterschied zwischen Coin und Token Ganz gleich ob Coin oder Token: Mit Ausnahme von Security Tokens handelt es sich nicht um Aktien oder Anteile, sondern um einen virtuellen, digitalen Wert, der als gegenseitig akzeptiertes Tauschmittel zum Wertetransfer dient. Wo man früher und in manchen Teilen der Welt auch heute noch Vieh und Naturalien getauscht hat, erleichtern digitale Währungen heute den Transfer von Assets erheblich: Beide Parteien benötigen lediglich eine mit demselben Coin oder Token kompatible Wallet auf ihrem ans Internet angebundenen Smartphone oder Computer. Der Transfer dauert weltweit nur wenige (Milli-)Sekunden oder Minuten, je nach der dem Coin zugrundeliegenden…

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Transaktionen von und zu Wallets und Börsen

Transaktionen von und zu Wallets und Börsen Blockchain-Adressen wirken auf den ersten Blick sehr kryptisch und unübersichtlich. Es wäre viel einfacher, wie wenn man statt die IP-Adresse von Amazon, Google & Co. einzugeben, einfach nur die Domain bräuchte und man wird an den richtigen Server verbunden. Im Internet übernimmt dies die gemeinnützige Organisation ICANN – in dezentralen Systemen muss sich zum Zwecke der Domainnutzung eine Community auf eine gemeinsame Registry einigen bspw. der Ethereum Name Service (ENS) auf Ethereum. Wer also die Domain example.eth besitzt, kann Transaktionen an diese über die Ethereum-Blockchain empfangen – und vielleicht auch irgendwann mal eine Webseite und Email-Konten darüber…

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Funktionsweise dezentraler Börsen am Beispiel von IDEX

Funktionsweise dezentraler Börsen am Beispiel von IDEX IDEX ist ein dezentraler Handelsplatz für eine Vielzahl von ERC-20 Tokens. Um zu handeln, muss man sich wie auf zentralen Börsen registrieren und ETH oder einen Token aus der eigenen Wallet per Smart Contract an der Börse hinterlegen. Anders als auf zentralisierten Exchanges behält man jedoch Zugriff auf den privaten Schlüssel der eigenen Wallet. Der Nachteil: IDEX hat einen nur sehr begrenzten Support, keine moderne Benutzeroberfläche und ist an die Limits der Ethereum-Blockchain gebunden. Zudem werden Airdrops von IDEX‘ Smart Contract nicht unterstützt. Sofern ein Team IDEX nicht ausdrücklich als kooperierende Börse für…

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